2. Februar 2011

Eine Art Ballett.

Ich übe seit einigen Wochen nun schon den Spagat zwischen meinen verschiedenen Lebensaufgaben.

So sieht mein Tag aus:

Morgens mit Maya zusammen, ab Mittag geht's ins Büro. Mal mit, mal ohne Maya. Chris kommt dann nach Hause und bleibt bei ihr. 17h nach Hause. Abends lernen, wegen Weiterbildung. Wochenende Studium. Irgendwo ist da noch der tägliche Haushaltsscheiß. Gut, Chris hilft. Anders ginge es auch gar nicht. Dann sind da noch die sozialen Dinge, wie Freunde treffen.

Heute morgen ging um 6 Uhr der Wecker. Für Chris. Wann steht er auf? Um 6:45. Es klingelt also immer mal wieder. Komischerweise bin ich wach, er nicht. Naja. In dieser Zeit kuschelt er sich fest an mich, so fest, dass ich fast keine Luft bekomme.
Hunde merken "Aha, die sind wach, schnell mal aufs Bett, n bissi TOBEN". Maya wird von dem Gequietsche der Hunde wach. Sie kommt. Alle auf mich drauf. Alle. Der eine zerrt mich an sich, der andere steckt seine kalte Nase in meinen Bauch, der wiederum andere haut seine Krallen in meine sowieso empfindlichen Beine und die andere drängt ihre prall gefüllte Windel an meinem Kopf.

HERRLISCH!

Es gibt Tage, da mag ich das. Aber es gibt Tage, da wär ich gern allein. Da rafft mich die drei-, vier- und fünffach Belastung einfach hin. Ruhe und Zeit für mich nicht in Sicht.

Fazit: Ich habe Schnupfen und mein Hals tut weh. Wo ist mein Tee?

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