6. Februar 2011

hamburg oder zurück nach frankfurt? heimweh!

Schon seitdem ich hier hoch gezogen bin, juckt es mich. Der Drang auszubrechen und abzuhauen. Woanders weitermachen. Aber bitte wieder in der "Großstadt".
Ich merke, je länger ich hier bin, wie sehr mich meine Heimat vermisst. Oder ich sie. Ich bin ein Großstadtkind. Mitten in Frankfurt geboren, ebenfalls mittendrin aufgewachsen - in einem schönen großen Altbau. Eigentlich so einer, wie der, in dem ich hier in Ibbenbüren lebe. Naja, noch etwas mehr Stuck in Frankfurt.
Kann man Wohnungen mit einpacken? Einfach nur den Ort mit ihr wechseln?
Das erinnert mich an einen alten Disney Kinderfilm - die Hexe und der Zauberer.
Der Zauberer sagt "hobbiti poppiti hobbiti hob" und schon wird sein ganzes Inventar klein und reist mit in seinem Koffer. Hm. Moment mal. Der Bau in dem er lebte, wird nicht klein. Hmm.. mmm. Scheiße!

Chris liebt Hamburg. Ich mag Hamburg auch sehr. Sehr sehr. Das letzte Mal in Hamburg sah ich'n paar Mädels mit schicken alten Möbeln vom Flohmarkt laufen. Ich wollte sie direkt überfallen. Ich schwärme für Möbel mit Geschichte. Macken, Löcher, etc. Nicht kaputt, das is klar.

Chris war letztens erst in beiden Städten beruflich für unsere Firma unterwegs.

Seine fahrenden Impressionen:
später. Akku leer, seh ich grad. Neuer Post, neues Fotoglück.

Dann so ein paar schöne Bilder der beiden Städte:

Frankfurt




Hier bin ich aufgewachsen, quasi da, wo das "Einbahnstraßen" -Schild drauf zeigt (das weiße Haus links):

Ich muss weinen! :(


Die direkte Nachbarschaft:



Der Blick von vor unserer Wohnung - es ist Sommer und Frankfurt ist grüner als man glaubt:


Alle Bilder via google.de und oederwegffm.de

"Meine" Straße hat sogar eine eigene Webseite - habe ich soeben herausgefunden. :)

Gott, merkt man wie sehr ich meine Stadt und meine Straße und vor allem die Wohnung liebe? Schrecklich. Ich vermisse es so sehr, bei 40° im Sommer durch FFM zu laufen. Ich vermisse den Geruch, obwohl ich den noch gut in der Nase habe. Ich vermisse dieses Anonyme und doch Persönliche.
Ich vermisse die Penner, die dich um 1 Euro anbetteln. Ich vermisse die kotzenden Partygäste, die morgens um 8:00 aus der U-Bar kommen. Ich vermisse die gröhlenden Kerle, die nachts nach Hause gehen und an unserer Wohnung vorbeilaufen. Alles!
Es ist so tot hier. Fühl mich arg allein, etwas eingesperrt und begrenzt.

Das Gute ist, die Wohnung gibt es noch, da Eigentum. Meine mir so vertraute Koje.

Tja, worauf warte ich? Hm. Keine Ahnung.

Frankfurt, meine Perle. ♥

Hamburg bekommt seinen eigenen Post. Ich brauch jetzt erst mal einen Kaffee auf diese wundervollen Bilder, die so unglaublich viele Erinnerungen in mir weckten.

Liebst, Laura.

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